Der digitale Handel zwischen Unternehmen floriert. Es gibt heute kaum noch Produkte, die nicht online verkauft werden. Die zunehmende Digitalisierung des Vertriebs verändert die Art, in der Einkaufs- und Vertriebsorganisationen interagieren: eCommerce Systeme für Geschäftskunden haben bereits dem klassischen Aussendienst den Rang abgelaufen.
Laut Forrester Studie bestellen 93 Prozent der B2B Käufer lieber online, sobald sie eine Kaufentscheidung getroffen haben. Viele Einkäufer bevorzugen den digitalen Weg, da dieser praktischer und schneller ist. Der einfache Zugang zu Informationen über Verfügbarkeit, Lieferzeit sowie technische Spezifikationen der Ware ist für die meisten B2B Einkäufer ein relevanter Mehrwert.
Dabei sind es längst nicht mehr allein die Handelsunternehmen, die auf eCommerce setzen. Immer mehr Firmen aus der produzierenden Industrie steigen in den online Vertrieb ein. In Deutschland wird bereits jeder fünfte B2B Onlineshop von einem Unternehmen betrieben, das nicht aus dem Handel stammt, so die Erkenntnis einer aktuellen Erhebung von Creditreform AG und dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh).
B2B-Shops vereinfachen und beschleunigen die gesamte Customer-Journey durch Zeit- und Kostenersparnis.
eCommerce bietet B2B-Unternehmen diverse Vorteile:
- Zeitgemäße Produktpräsentation
- Fokussierung auf Service und Individualisierung
- Fehlerreduktion bei der Bestellaufnahme und –abwicklung
- Erhöhte Standardisierung und Automatisierung der Lieferkette
- Reduktion der Vertriebskosten
- Direktvertrieb
- Einfachere Internationalisierung
- Höhere Marken- und Kundenbindung
Früher oder später sind Unternehmen fast jeder Branche gefordert, Online Vertriebskanäle zu etablieren. Erfolgreich werden sie, wenn es ihnen gelingt ein System zu implementieren, das den Bedürfnissen der Kunden – und zwar denen der B2B Kunden – entspricht und einen eindeutigen Mehrwert liefert. Daher sollten eCommerce Systeme im Vorfeld stets individuell auf Leistung und Funktionalitäten geprüft werden. Nichts ist kostspieliger, als ein System eingerichtet zu haben und erst dann festzustellen, dass die implementierte Lösung den Erwartungen der Kunden an einen reibungslosen, intuitiven Bestellprozess nicht gerecht wird oder sogar wichtige Funktionalitäten fehlen. Schliesslich soll der Prozess für alle Beteiligten vereinfacht werden, damit Einkauf und Verkauf effizienter, schneller und zuverlässiger werden.
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